290: SCCM 2012 und Windows Intune verwalten Android
23. Februar 2014 Hinterlasse einen Kommentar
Im Moment experimentiere ich mit der SCCM 2012 Kopplung zu Windows Intune. Nachdem die Umgebung eingerichtet war (Artikel folgt noch) habe ich einige mobile Geräte in Intune registriert. In diesem Beispiel sieht man den Ablauf der Registrierung für ein Android Smartphone.
- Unternehmensportal aus dem Play Store laden und installieren.
- Mit dem Intune Benutzerkonto anmelden. Damit die Registrierung gelingt muss der Benuter in einer speziellen SCCM Collection sein.
- Die Geräteadminstrator Rolle akzeptieren. Dadurch kann der Benutzer oder auch der SCCM Administrator das Gerät löschen oder wieder aus der Infrastruktur befördern.
Die nächsten Bilder zeigen:
- alle registrierten Geräte des Benutzers (maximal fünf).
- Apps die dem Benutzer in SCCM angekündigt wurden. Das können „deep links“ in den Google Play Store sein oder auch selber entwickelte Apps in .apk Form sein wie im Beispiel der „WS First App“.
- Kontaktmöglichkeiten des Benutzers mit der IT Abteilung um Hilfe zu finden.
Nachdem Inventur an Intune übermittelt wurde lädt SCCM diese von dort herunter und speichert die Informationen in der SCCM Datenbank. Das erledigt der standardmäßige Prozess für das Laden von Inventurdaten in die Datenbank (hier ein Beispiel aus „dataldr.log“).
Danach sind die Daten in der SCCM Konsole verfügbar. Hier eine Collection die alle mobile Geräte selektiert. Interessant ist hier auch, dass Geräte als „Personal“ oder „Company“ klassifiziert werden können.
Die Inventur wird wie gewohnt über den „Resource Explorer“ angezeigt.
Ein besonderes Interesse hatte ich noch an der Inventur. Ist es möglich festzustellen ob ein Gerät „gerootet“ oder „gejailbreakt“ ist? Ich selber habe kein solches Gerät, aber eine kurze Umfrage in meiner Spielerfraktion ergab zwei Freiwillige mit denen ich das testen konnte. Danke nochmal für das Vertrauen dafür. Immerhin hätte ich ihre Smartphones zurücksetzen können.
Tatsächlich kommt diese Information in der SCCM Datenbank an. Im Bild sieht man, dass das Gerät „gerootet“ ist.